The walking dumb
Alle Jahre ist es wieder soweit, das Wacken der Bürofachangestellten öffnet die Tore und zwischen Betonblöcken und Riesenplastiktanne wird das Fest der Liebe intoniert. Für mich als Oberhausener bedeutet dies das Centro möglichst weiträumig zu umfahren um nicht in der Karawane der weihnachtlich Umnachteten im festlichen Verkehrskollaps stecken zu bleiben. Warum zur Hölle tut man sich den Scheiß an? Da steht man stundenlang auf der A42 oder 516 um dann im Moshpit der Glühweihnachtsmänner- und Frauen bei “Last Christmas”-Zwangsbeschallung (ich haaaasse dieses Kacklied!!!!!!) a) angehustet b) zerquetscht und/oder c) angebrochen zu werden. Dazwischen Familien, die ihren Kindern die Bedeutung von Weihnachten nahebringen wollen – also jetzt nicht diesen Jesusscheiß sondern die Sache mit dem adipösen weißbebarteten Coca Cola Werbeträger, der den Blagen das neuste I-Pad unter der abgeflexten Tanne hinterlegt. Zwischen überteuerten Glühweinständen, überteuerten Glühweinständen, überteuerten Glühweinständen und überteuerten Glühweinständen muss man versuchen besagten Bürofachangestellten auszuweichen, deren linker Schuh nach dem achten Glühwein bedrohlich anfängt nach rechts zu ziehen. Richtig festlich wird’s natürlich erst durch die weihnachtlichen Merkel-Gedächtnis-Betonblokaden, welche freundliche Facharbeiter mit Migrationshintergrund davon abhalten sollen ihre gekaperten Lastwagen vorwärts auf der Besucherschaft einzuparken. Auch die uniformierten Weihnachtselfen mit geschulterter MP-5 erhöhen die Sicherheit ungemein – also die Sicherheit da nicht hin zu wollen… Der ein oder andere Einfallslose lässt vor Ort noch schnell den Namen des verhassten Schwiegermonsters auf ein Frühstücksbrettchen löten um bei der Bescherung was zum Geiselaustausch vorweisen zu können. Die meisten geistern jedoch Rat- und Ideenlos umher, um dann doch schlussendlich auf den letzten Drücker zu Hause nen Amazongutschein auszudrucken. Mal ehrlich, wenn man es eng mag, viel Kohle ausgeben will und es in Ordnung ist, wenn viel los ist kann man genauso gut den Neuzugang im Puff mal ausprobieren gehen. Ok, is nicht so kinderfreundlich aber bestimmt auch feierlich… und die Ansteckungsgefahr ist auch nicht höher als im Weihnachtsghetto…
Der provinzielle Echauffeur mit Pendlerhintergrund
Der provinzielle Echauffeur mit Pendlerhintergrund Heute berichte ich von einer in ländlichen Gegenden vorkommenden Unterart des Menschen, dem provinziellen Echauffeur. Dieser haust im friedlichen ländlichen
Ausgedieselt ?
Ausgedieselt ? Jetzt ist es also amtlich: Fahrverbote are coming. Und das bald und mit voller Härte.. Normalerweise nutze ich die “Präsidialen Gedanken” ja immer
Wa(h)lfänger
Wa(h)lfänger Ahoi und auf zur wilden Hatz! Die Wa(h)lfangflotte ist bereits auf großer Fahrt, denn am 24.09. is schon Schluss, da beginnt dann das witzige
Günther, der Chamäleonmann und die Saisonpatrioten
Günther, der Chamäleonmann und die Saisonpatrioten Alle Jahre wieder ist es soweit. Überall erstrahlen die Banner der BRD und wehen stolz im Winde. Traut sich
Ich hasse Hipster
Ich hasse Hipster Überall trifft man sie mittlerweile an. Wie Vampire hauen sie ihre gebleachten Zähne in etablierte Subkulturen und entreißen sich willkürlich Stilmittel um
Gefangen im „Casual Friday“
Gefangen im „Casual Friday“ Da denkt man man hat alles schon gesehen und dann das! Nichts ahnend schlendere ich am Sterkrader Tor/Oberhausen in Richtung Spackkasse,